Über 150 Führungskräfte aus Handel, Markenartikel- und Zulieferindustrie trafen sich am 14. März beim Deutschen Verpackungskongress 2013 in Berlin. Der vom Deutschen Verpackungsinstitut (dvi) veranstaltete Branchengipfel bietet neben Vorträgen vor allem viel Zeit und Raum für Diskussionen, Wissenstransfer und neue Kontakte. Eine gute Gelegenheit für DAS STUDIO, selbst Mitglied beim dvi, wieder vor Ort zu sein.
Nach einem Tag voller Informationen, intensivem Netzwerken und guten Gesprächen unter Kollegen, Partnern und Wettbewerbern wurde der Kongress auf einer stimmungsvollen Abendveranstaltung in der Museums-Location Story of Berlin fortgesetzt.
Winfried Batzke, Geschäftsführer des dvi, zog ein positives Fazit: „Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen uns, dass sich der Kongress als Netzwerkplattform und Impulsgeber fest etabliert hat. Die Zahl der teilnehmenden Geschäftsführer und Entscheidungsträger steigt jährlich und es gibt nur sehr wenige Veranstaltungen, die Know-how und Kontaktpflege so gut einen, wie der Deutsche Verpackungskongress.“
Ob Prof. Dr. Claus Hipp, geschäftsführender Gesellschafter der HiPP-Werke, Reinhard Schneider, Geschäftsführer der Werner & Mertz GmbH, oder Andreas Schabert, Leiter Verpackungsentwicklung der Beiersdorf AG, alle priesen die große Bedeutung der Verpackung im Marketing-Mix, am POS im Regal sowie nach dem Einkauf bei der Verwendung. Auch Thomas Reiner, Vorstandsvorsitzender des dvi und Geschäftsführer der Berndt+Partner GmbH, sprach zum Abschluss des Kongresses über moderne Verpackungskonzepte und neue Wege, der gesteigerten Bedeutung von Packungen gerecht zu werden. In seinem Plädoyer für eine integrierte Sicht auf Verpackung und für Mut zu neuem Denken sprach er sich dafür aus, bei der Entwicklung einer Verpackung die Konsumenten und Verkaufskanäle im Auge zu haben und nicht nur die Marke. In seinem Fazit bekräftigte Thomas Reiner, dass Verpackung und Produkt längst dabei seien, eins zu werden. Ob Qualität und Sicherheit, Ökologie und Nachhaltigkeit oder Innovation: Die Verpackung müsse alle drei Aspekte bedienen – und sie könne es, wenn wir mutiger denken, auf ganzheitliches Design setzen, interdisziplinärer Teamarbeit vertrauen und die Bedürfnisse des Konsumenten von Anfang an als Ziel vor Augen haben.